„Die Tapetenbranche meldet sinkende Umsätze für das Jahr 2022“, teilt das deutsche Tapeten-Institut (DT) in Düsseldorf mit. Im abgelaufenen Jahr ist demnach der Inlandsumsatz laut der vom Verband der Deutschen Tapetenindustrie (VDT) erstellten Herstellerstatistik um 9,5 Prozent auf knapp 86 Millionen Euro gesunken. Im Ausland stellte sich die Lage durch den Ukrainekrieg noch schwieriger dar – hier sanken die Umsätze um 12,4 Prozent auf circa 128 Millionen Euro. Insgesamt ergibt sich ein Umsatzrückgang von 11,2 Prozent auf etwa 214 Millionen Euro. „Die Hersteller reagieren mit verstärkten Aktivitäten in attraktiver Sortimentsgestaltung und zielgerichteter Absatzförderung, um der durch Ukrainekrieg und Inflation gedrückten Verbraucherstimmung zu begegnen“, so das DTI. (rad)